Ich will bleiben wo ich bin
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Veranstaltung mit der Wohnberatung Netzwerk Wohnen
Am 24.09. und am 30.09.2023 führte die Taunusbühne in Waldems/Steinfischbach und Aarbergen das Theaterstück „Ich will bleiben wo ich bin!“ auf.
In dem humorvollen Theaterstück leben vier Rentner zusammen in einem Altbau mit erheblichen wohnlichen Mängeln. Nachdem die Situation eskaliert und Nachbarn sich beschweren, hilft die Unterstützung von einem Wohnberater des Netzwerks Wohnen Rheingau-Taunus weiter. Die empfohlenen Hilfsmittel erleichtern das Leben und erhalten die Selbstständigkeit im eigenen Zuhause.
Quelle PureSec
Mit Hilfsmittel lassen sich beispielsweise Flaschen leichter öffnen oder Hemden und Blusen einfacher zuknöpfen. Gerade im Alter nimmt die Sturzgefährdung stetig zu. Ist man allein, hat sich beim Sturz verletzt und kann keine Hilfe mehr holen, machen das beispielsweise die intelligenten Sensoren für einen. Diese erkennen eine gestürzte Person und informieren automatisch Notfallkontakte, Familienmitglieder oder die Hausnotrufzentrale von den Johannitern, ASB und anderen.
100% Kostenübernahme durch die Pflegekasse
Die Sturzerkennung und andere Hilfsmittel werden von der Pflegekasse bezuschusst oder meist zu 100% bezahlt. Dazu ist ganz einfach ein Antrag bei der Pflegekasse zu stellen.
Neben Kaffee und Kuchen gab es verschiedene Aussteller, z.B. die Johannitern und lena’s Pflegeteam.
PureLife zeigte die Funktionsweise der Sturzsensoren und stellte den Assistenzroboter temi vor. Fasziniert vom Funktionsumfang testeten die Gäste Spiele und Rätsel zu Themen wie Natur, Musik, Schauspieler etc.
Die Seniorinnen und Senioren kommentierten: „Der kleine Roboter versteht mich ja auf`s Wort“ oder „Super, dass er auch an Termine erinnern kann, dann vergesse ich nicht mehr so viel“ oder „Temi weiß ja alles, ich kann Fragen was ich will“.
Tatsächlich ist der Assistenzroboter ein Tausendsassa. Das Sprachmodell ist so programmiert, dass das Internetwissen abrufbar ist. Man kann ihn auch von der Küche zum Esstisch schicken und ihm den Essensteller mitgeben, sofern man Probleme mit dem Gehen hat.
Eine Mitarbeiterin einer Klinik hatte die Idee, Temi in der Neurologie einzusetzen. Und tatsächlich wird temi derzeit auch eingesetzt zur Betreuung von psychisch Kranken Personen. Diese können u.a. schnell in Kontakt mit dem Betreuer treten, Übungen absolvieren und werden an Termine erinnert.
Haben Sie Interesse an der Sturzerkennung oder an dem Assistenzroboter temi?
Sprechen Sie uns an. Sie finden uns in 65510 Idstein, Wiesbadener Str. 30, oder telefonisch unter 06126 978 870 0.
Thomas Katzenmeier & Sandra Bender