Welche Leistungen stehen mir zu bei Pflegegrad 5?
Die Unterschiede zwischen Pflegegrad 4 und Pflegegrad 5 liegen hauptsächlich in der Einschätzung des Unterstützungsbedarfs und der Selbstständigkeit einer Person.
Inhaltsverzeichnis
Welche Pflegegrade gibt es?
Grundsätzlich lässt sich sagen, je höher der Pflegebedarf, desto höher auch der Pflegegrad.
Pflegegrad | Beschreibung |
Pflegegrad 1 | geringe Beeinträchtigung der Selbstständigkeit und Fähigkeiten, d.h. es liegt noch kein ausgeprägter Pflegebedarf vor, aber es wird Hilfe benötigt, um im Alltag zurechtzukommen |
Pflegegrad 2 | erhebliche Beeinträchtigung der Selbstständigkeit und Fähigkeiten |
Pflegegrad 3 | schwere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit und Fähigkeiten |
Pflegegrad 4 | schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit und Fähigkeiten |
Pflegegrad 5 | schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit und Fähigkeiten mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung. Pflegebedürftige, die beide Arme und Beine nicht mehr bewegen können, werden automatisch dem Pflegegrad 5 zugeordnet. Dies ist bei einem vollständigen Verlust der Greif-, Steh- und Gehfunktion, der nicht durch Hilfsmittel kompensiert werden kann, der Fall (etwa bei vollständiger Lähmung aller Extremitäten oder bei Menschen im Wachkoma). |
Was sind die Voraussetzungen für Pflegegrad 5?
Selbstständigkeit im Alltag: Personen im Pflegegrad 4 weisen im Vergleich zu Pflegegrad 5 noch mehr Eigenständigkeit auf. Im Pflegegrad 4 benötigt man eventuell schon vollständige Hilfe beim Essen, wenn die Fähigkeit, eigenständig Nahrung aufzunehmen, stark beeinträchtigt ist. Im Pflegegrad 5 ist man unter Umständen nicht mehr in der Lage, selbstständig zu essen oder sogar auf eine spezielle Nahrungszufuhr oder Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme angewiesen.
Pflegebedürftigkeit in verschiedenen Bereichen: In Pflegegrad 5 sind die Einschränkungen in verschiedenen Bereichen wie Mobilität, kognitive Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Selbstversorgung sehr viel stärker ausgeprägt als in Pflegegrad 4. Frau H. ist nun vollständig an ihr Bett gebunden, im Gegensatz zu Pflegegrad 4, wo sie noch kurze Strecken mit Hilfe eines Gehwagens zurücklegen konnte. Ihre kognitiven Fähigkeiten sind sehr stark eingeschränkt. Sie ist nicht mehr in der Lage, einfache Anweisungen zu verstehen oder sich an grundlegende Alltagsaktivitäten zu erinnern. Auch ihre Fähigkeit zur Selbstversorgung ist nicht mehr vorhanden. Sie ist nun vollständig darauf angewiesen, vom Pflegepersonal gewaschen und umgebettet zu werden. In Pflegegrad 4 konnte sie sich an guten Tagen zusammen mit der Pflegekraft anziehen.
Pflegeaufwand und -maßnahmen: Die Pflege in Pflegegrad 5 erfordert oft noch intensivere Unterstützung und spezifischere Maßnahmen im Vergleich zu Pflegegrad 4. Dies kann eine kontinuierliche Betreuung rund um die Uhr und das Übernehmen aller Alltagsaktivitäten beinhalten.
Wie könnte ein Fallbeispiel zu Pfleggrad 5 aussehen?
Frau H. ist 72 Jahre alt und lebt alleine in ihrer Wohnung. Vor einem Jahr wurde ihr Pflegegrad 4 zugeteilt, da sie aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen sehr viel Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben benötigt. Ihr Gesundheitszustand hat sich in den letzten Wochen drastisch verschlechtert, sodass sie in allen Lebenslagen auf Hilfe angewiesen ist.
Frau H. leidet unter starken Schmerzen aufgrund einer fortschreitenden degenerativen Erkrankung der Wirbelsäule. Fortbewegen kann sie sich nur noch ganz selten im Rollstuhl. Meistens liegt sie im Bett. Zudem hat sie Herzprobleme, die dazu führen, dass sie schnell außer Atem gerät und sich häufig erschöpft fühlt. Infolgedessen ist sie schon lange nicht mehr dazu fähig, Alltagsaufgaben wie das Zubereiten von Mahlzeiten oder das Anziehen selbstständig zu erledigen. Auch die Grundpflege, wie das Waschen und die Körperpflege, bereiten ihr große Schwierigkeiten. Neuerdings braucht sie sogar Hilfe bei der Nahrungsaufnahme.
Frau H. merkt zunehmend, dass der Pflegegrad 4 nicht mehr ausreicht, um ihren Bedarf an Unterstützung zu decken. Sie fühlt sich überfordert und ängstlich angesichts der sich verschlechternden Situation. Die einfachsten Tätigkeiten werden zu einer Herausforderung, und sie ist besorgt darüber, wie sie ihren Alltag bewältigen soll.
In Absprache mit ihrem Hausarzt und ihren Angehörigen entscheidet Frau H., einen erneuten Antrag auf Überprüfung ihres Pflegegrades zu stellen. Sie ist sich bewusst, dass sie dringend eine höhere Pflegestufe benötigt, um die notwendige Unterstützung zu erhalten und ein würdevolles Leben zu führen. Gemeinsam mit ihrer Familie und den Pflegeexperten sammelt sie alle relevanten Informationen über ihre gesundheitliche Situation und bereitet damit den Antrag vor. Sie hofft, dass die höhere Einstufung ihr ermöglichen wird, die Pflege und Betreuung zu erhalten, die sie dringend benötigt, um weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung leben zu können.
Wie gehe ich vor, um die Erteilung von Pflegegrad 4 zu erreichen?
Um die Erteilung von Pflegegrad 5 zu erreichen, sind die gleichen Schritte erforderlich wie bei Pflegegrad 4.
Wie wird Pflegegrad 5 berechnet?
Die Feststellung Ihres Pflegegrads erfolgt ausschließlich anhand eines Pflegegutachtens, das eine detaillierte Einschätzung Ihrer Fähigkeiten zur Selbstversorgung im Alltag vornimmt. Dies ist identisch zum Pflegegrad 4.
Wie / Wo beantrage ich eine Erhöhung der Pflegestufe?
Eine Erhöhung des Pflegebedarfs ist wesentlich, um in einen höheren Pflegegrad überzugehen. Personen, die aufgrund von Krankheit oder des Älterwerdens verstärkt Pflege benötigen, können von Pflegegrad 4 auf Pflegegrad 5 umklassifiziert werden
Um die Pflegekasse über die veränderte Pflegesituation zu informieren, ist jedoch zunächst ein Antrag auf Höherstufung erforderlich. Diesen Antrag können Sie problemlos bei Ihrer Pflegekasse einreichen. Sobald alle notwendigen Informationen vorliegen, beauftragt die Pflegekasse erneut den Medizinischen Dienst. Ein Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes wird dann Kontakt mit Ihnen aufnehmen, um einen Termin zu vereinbaren.
Wie bereits bei der vorherigen Pflegebegutachtung wird dieser Termin in Ihrem Zuhause stattfinden. Der Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes wird Ihre Selbstständigkeit erneut anhand von insgesamt sechs Modulen bewerten. Wenn der Pflegebedarf zugenommen hat, erhalten Sie nun mehr Punkte als bei der vorherigen Bewertung. Um Pflegegrad 5 zu erreichen, müssen mindestens 90 Punkte erzielt werden.
Im folgendem Link finden Sie Musteranträge für eine präzise Formulierung.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Leistungen einer pflegebedürftigen Person aufgeführt, die Pflegegrad 5 zugesprochen bekommen hat
Leistungsart | Höhe und Häufigkeit der Leistungen |
Pflegegeld | 947 Euro im Monat |
Pflegesachleistungen | 2200 Euro im Monat |
Tages- und Nachtpflege | 1995 Euro im Monat |
Vollstationäre Pflege | 2005 Euro im Monat |
Kurzzeitpflege | 1774 Euro im Monat |
Verhinderungspflege | 1612 Euro im Monat |
Betreuungs- und Entlastungsleistungen | 125 Euro pro Monat |
Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel | Max. 40 Euro pro Monat |
Wohnraumanpassung | Bis zu 4000 Euro (einmalig) |
Hausnotruf | 25,50 Euro monatlich |
Wohngruppenzuschuss | 214 Euro pro Monat |
Pflegegeld
Bei Pflegegrad 5 hat der Bedürftige Anspruch auf 947 € Pflegegeld pro Monat, das ihm regelmäßig ausgezahlt wird, falls er von Familienmitgliedern, Freunden oder Bekannten gepflegt wird. Die weiteren Leistungen sind identisch zum Pflegegrad 4.
Professionelle Pflegedienste
Mit dem vierten Pflegegrad kann die betroffene Person eine Pflegesachleistung von bis zu 2200 € pro Monat bekommen, die direkt mit der Pflegekasse abgerechnet wird. Die weiteren Leistungen sind identisch zum Pflegegrad 4.
Kombination aus Pflegegeld und Pflegesachleistung
Wenn Personen, die auf Pflege angewiesen sind, es bevorzugen, sowohl Pflegegeld als auch Dienstleistungen von einem Pflegedienst zu erhalten, haben sie die Möglichkeit, eine Kombinationsleistung zu beantragen, die sowohl Pflegegeld als auch Pflegesachleistungen umfasst. Die Abrechnung für die Dienstleistungen des Pflegedienstes erfolgt monatlich über die Pflegesachleistungen.
Wenn nicht der gesamte Betrag für die Dienstleistungen in Anspruch genommen wird, besteht die Möglichkeit, den nicht genutzten Teil als Pflegegeld ausgezahlt zu bekommen. Die Höhe des nicht genutzten Teils der Sachleistungen wird prozentual berechnet. Zum Beispiel erhält eine pflegebedürftige Person, wenn 40 Prozent der Sachleistungen übrig bleiben, 40 Prozent des Pflegegeldbetrags (nicht der Sachleistungen).
Ein Rechenbeispiel
Herr Meier mit Pflegegrad 5 erhält Unterstützung von einem Pflegedienst. Gemäß der Tabelle stehen ihm monatlich 2200 € zu. Da der Pflegedienst jedoch nicht vollständig in Anspruch genommen wird, beläuft sich die Abrechnung für den Monat auf nur 1320 €, was 60 Prozent entspricht. Demzufolge bleiben 40 Prozent ungenutzt. Bei Pflegegrad 5 beträgt das Pflegegeld 947 €. Davon erhält Herr Meier 40 Prozent, also 378,80 €. Der Pflegedienst rechnet 1320 € mit der Pflegekasse ab, während die Pflegekasse Herrn Meier 378,80 € als Pflegegeld überweist.
Pflegesachleistung | | Pflegegeld |
2200 € insgesamt | | 947 € insgesamt |
1320 € = 60 % | wenn 60 % Pflegesachleistung verwendet, dann stehen 40 % Pflegegeld zu | 378,80 € = 40 % |
Tagespflege -und Nachtpflege
Auch der Anspruch auf Unterstützung bei einer teilstationären Pflege (Tages- oder Nachtpflege) erhöht sich auf 1995 € pro Monat. Weitere Informationen zur Tagespflege sind identisch zum Pflegegrad 3.
Wie der Entlastungsbetrag in Anspruch zu nehmen ist und welche Angebote damit finanziert werden können
Um Familienmitglieder, die sich um Pflegebedürftige kümmern, oder die Pflegebedürftigen selbst im Haushalt zu unterstützen, zum Beispiel durch Einkaufen, Kochen und Reinigen, gibt es wie bereits ab Pflegegrad 1 einen Entlastungsbetrag von 125 €. Die weiteren Leistungen sind identisch zum Pflegegrad 3.
Hausnotruf
Ab Pflegegrad 1 steht dem Betroffenen ein Hausnotrufsystem zur Verfügung, das eine monatliche Pauschale von 25,50 € kostet. Die Voraussetzungen für die Kostenübernahme sind identisch.
Wird der Besuch einer ambulanten Wohngruppe unterstützt?
Individuen, die in unterstützten Wohngemeinschaften wohnen und externe Hilfe in Anspruch nehmen, können die Option nutzen, einen ergänzenden Zuschuss von 214 Euro pro Monat zu erhalten. Dieser ist identisch zum Pflegegrad 1.
Kurzzeitpflege
Sobald jemand einen Pflegegrad von 2 oder höher hat, kann er Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen, was jährlich bis zu 1774 € abdeckt. Die Anforderungen sind identisch zum Pflegegrad 3.
Verhinderungspflege – Ersatzpflege
Ersatzpflege, auch unter dem Namen Verhinderungspflege bekannt, ist eine Möglichkeit für die Betreuung von Angehörigen zuhause, wenn die primäre Pflegeperson zeitweise verhindert ist. Die Höhe der Leistungen ist wie bei Pflegegrad 2.
Was wird noch gefördert?
Die Pflegekasse bietet kostenlose Schulungen für Pflegekräfte und Angehörige an, um praktische Anleitungen und nützliche Hinweise für die Pflege zu Hause zu vermitteln.
Geltendmachung des Pflege-Pauschbetrags
Um die Pflegekosten geltend zu machen, können nahestehende Personen wie Kinder oder Lebenspartner, die den Pflegebedürftigen zu Hause betreuen, den Pflege-Pauschbetrag als außergewöhnliche Belastung beanspruchen. Weitere Informationen sind identisch zum Pflegegrad 2.
Was gibt es für digitale Hilfen?
Digitale Pflegeanwendungen, kurz DiPas genannt, sind Softwareprogramme, die entweder auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets installiert sind oder über das Internet von einem Laptop oder Desktop-Computer aus zugänglich sind. Einen Zuschuss von der Pflegekasse erhält man ab dem 1. Pflegegrad.
Was ist wissenswert zu Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch?
Der betroffenen Person wird ab Pflegegrad 1 monatlich ein Betrag von 40,00 € für Verbrauchsmaterialien zur Verfügung gestellt.
Werden die Kosten für Hilfsmittel von Kranken-/Pflegekasse übernommen?
Es wird zwischen Hilfsmitteln und Pflegehilfsmitteln unterschieden identisch zu Pflegegrad 1.
Tipps zum Thema „Hilfs- und Pflegehilfsmittel“
Es ist von Bedeutung, dass der Gutachter in seinem Bericht die Empfehlungen für Hilfs- und Pflegehilfsmittel festhält.
Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen werden ebenfalls unterstützt
Der Zuschuss zur Verbesserung des Wohnumfelds (nach §40 SGB XI) zielt darauf ab, das Zuhause so anzupassen, dass eine pflegegerechte Umgebung entsteht und die Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen gefördert wird.
Kostenübernahme bei wohnumfeldverbessernden Maßnahmen
Die Übernahme der Kosten für technische Hilfsmittel zur Anpassung des Wohnumfelds wird einzeln geprüft und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die medizinische Notwendigkeit und die Richtlinien der jeweiligen Pflegekasse. Wenn bereits ein Badumbau durchgeführt wurde und das Budget einmal aufgebraucht ist, übernehmen die meisten Pflegekassen bei gleichbleibendem Pflegegrad keine weiteren Kosten.
Um solche Leistungen und Hilfsmittel zu beantragen, ist es erforderlich, sich direkt an die Pflegekasse zu wenden und einen Antrag auf Kostenübernahme zu stellen. Oft unterstützen ärztliche Empfehlungen und Gutachten diesen Prozess. Hier auf dieser Webseite kann kostenlos und unverbindlich ein Antrag auf Übernahme der Kosten für die Installation von Vayyar Anwesenheits- und Sturzsensoren erstellt werden.
Letztendlich hängt die Kostenübernahme solcher technischer Hilfsmittel wie Sturzsensoren von verschiedenen Faktoren ab und sollte im Einzelfall mit den behandelnden Ärzten besprochen werden. Auf dieser Webseite können Sie unter https://smart-altern.de/antrag kostenlos und unverbindlich einen Antrag auf 100% Kostenübernahme stellen. Bei Fragen unterstützen Sie die Experten von smart-altern.de gerne und übernehmen auf Wunsch die Antragstellung komplett für Sie. Schreiben Sie uns.
Welche Eigenschaften hat der Sturzerkennungssensor von Vayyar?
Automatische Sturzerkennungssysteme wie das System von Vayyar erleichtern die Pflege und ermöglichen weiterhin eine häusliche Pflege und werden deshalb als wohnumfeldverbessernde Maßnahme bezuschusst.
Präzise Sturzerkennung
Durch hochentwickelte Radartechnologie erkennen die Vayyar-Sturzsensoren ungewöhnliche Bewegungen. Sie identifizieren Stürze und lösen umgehend einen Alarm aus. Sie erkennen Präsenz im Raum oder auch im Bett und alarmieren, wenn z.B. nachts das Bett für längere Zeit nicht mehr belegt ist.
Automatisierte Warnmeldungen
Ein herausragender Vorteil dieser Sensoren liegt in ihrer Fähigkeit, automatisch und ohne manuelles Eingreifen Warnungen zu generieren. Im Falle eines Sturzes erkennen sie eigenständig die Situation und alarmieren sofort vorab festgelegte Kontakte oder Dienstleister, um schnelle Hilfe zu ermöglichen.
Breites Anwendungsspektrum
Sie erkennen die verschiedensten Arten von Stürzen (langsame, schnelle, gleitende, Ohnmacht) äußerst präzise und reagieren umgehend, indem sie Alarm schlagen, sobald sie potenzielle Risiken erkennen.
Vielseitige Überwachung
Diese Sensoren überwachen nicht nur Stürze, sondern identifizieren auch ungewöhnliche Bewegungsmuster oder potenzielle Risikoaktivitäten. Dadurch bieten sie ein breites Spektrum an Sicherheitsfunktionen und gewährleisten eine kontinuierliche Überwachung für eine sichere Umgebung.
Nahtlose Integration
Die Vayyar-Sturzsensoren sind gerade mal so groß wie ein Feuermelder und integrieren sich nahtlos in die häusliche Umgebung, ohne das Erscheinungsbild oder die Ästhetik zu beeinträchtigen. Diese unauffällige Integration ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung, ohne den Alltag der Bewohner zu stören.
Förderung von Selbstständigkeit und Komfort
Hauptziel ist es, älteren Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität maximale Unabhängigkeit zu bieten. Durch die Schaffung einer sicheren Umgebung und automatisches Herbeirufen von Hilfe im Notfall fördern sie ein Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden.
Die Vayyar-Sturzsensoren sind eine innovative Antwort auf die Herausforderungen im Bereich der Pflege. Sie bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch eine Unterstützung, die die Lebensqualität und Unabhängigkeit der Nutzer verbessert. Ihre präzise Erkennung, automatische Alarmfunktion und unauffällige Integration machen sie zu einem wertvollen Instrument, welches das Leben zu Hause sicherer und angenehmer gestaltet.
Technologische Unterstützung
Mit nachlassender Mobilität in Kombination mit Demenz bzw. Abnahme der kognitiven Fähigkeiten erhöht sich die Sturzgefährdung. Durch das Nachlassen der kognitiven Fähigkeiten wird der Notfallknopf oft vergessen oder kann nicht mehr gedrückt werden. Die Vayyar-Sturzsensoren sind Beispiele für eine technische Lösung, um Stürze im Haushalt zuverlässig zu erkennen, schnell und automatisch Hilfe zu rufen und so Sturzfolgen zu minimieren.
Auch im Pflegegrad 5 werden technische Hilfsmittel wie die Vayyar Sturzsensoren bezuschusst. Stürze im Haushalt sind eine der häufigsten Gründe für die dauerhafte Verschlechterung des Gesundheitszustands im Alter. Die positiven Eigenschaften und innovativen Funktionen von Vayyar Sturzsensoren sind von großer Bedeutung für die moderne Pflegeunterstützung.
Quellenangaben
- Sozialverband VdK Ratgeber (Druckform)
- https://www.pflegehelden.de/pflegegesetz-pflegerecht/pflegegrad-5/
- https://sanubi.de/pflegegrade/pflegegrad-5#antrag
- https://sanubi.de/pflegegrade/pflegestufe-1#voraussetzungen
- Produktseite Vayyar Home
Sandra Kerber-Bender